Haselnuss-Creme: ich liebe sie! Was ich aber nicht so mag, ist ihr Gehalt an Palmöl und industriellem Zucker. Seit ich meine eigene Nuss-Nougat-Creme mache, schmeckt mir die handelsübliche Schoko-Creme aus dem Supermarkt irgendwie überhaupt nicht mehr. Wenn man weiß, wie wenig Nüsse in den meisten Aufstrichen drinnen sind, dann wundert es mich auch nicht. Meist sind nur 10-13 % Nüsse drin, und 7-13 % Kakaoanteil gesellen sich dazu, je nach Hersteller. Der Hauptanteil (ganze 75%) ist einfach nur Zucker und Fett. Dabei es geht einfach so viel schokoladiger und nussiger und überhaupt: so viel natürlicher!
Nuss-Nougat-Creme mit Honig „Honella“
Zutaten für 1 Glas (ca. 350g):
Zubereitung:
- Honig bei Zimmertemperatur oder je nach Festigkeit am Heizkörper etwas weich werden lassen und abwiegen.
- Haselnussmus mit Kakaopulver vermengen und mit der Gabel oder einem Schneebesen gut glatt rühren.
- Honig mit der Haselnuss-Mischung gut verrühren und nach Wunsch weitere Zutaten für noch mehr Geschmacksexplosion unterheben.
Die Nuss-Nougat-Creme kann für längere Haltbarkeit im Kühlschrank aufbewahrt werden. Allerdings wird sie so leichter fest. Bei mir hält so ein Glas ohnehin nicht lange, daher bewahre ich sie gewöhnlich in meinem Frühstückskasterl bei Zimmertemperatur und dunkel auf.
So schmeckt die Nuss-Nougat-Creme am besten
Ich verwende mein Honella gern auf getoastetem Roggenbrot, und gebe dann noch dünn geschnittene Bananenscheiben drauf. Auch in den Porridge gerührt oder am Müsli als Topping macht die Haselnusscreme viel her! Und im Sommer verleiht sie meiner Bananen-Nice-Cream einen Touch Schoko!
Ich sag mal: Wer die Haselnusscreme mal probiert hat, mag wahrscheinlich auch keine fertige Schokocreme mehr 😉
TIPP
Ein Glas selbstgemachte Nuss-Nougat-Creme ist ein super nettes Mitbringsel für Freunde, zu Essenseinladungen oder als schönes Geschenk aus der Küche!